Um die Bedeutung und Wichtigkeit dieses „vergessenen Ortes“ herauszuarbeiten, dessen wahre Größe erlebbar zu machen und die Wuchtigkeit des unmittelbar angrenzenden Waldes zu brechen, wurde dem Terrassenbereich eine amphitheater­gleiche Stufenanlage mit Abschlussmauer angefügt.
Durchwachsen von vertikalen Pflanzskulpturen und ergänzt um Skulpturen im eigentlichen Sinn, lädt diese „Freiluft­Galerie“ zum Aufsuchen, Verweilen und Bestaunen ein.
Die Fortführung dieses Gedankens findet auf der weitläufigen Terrasse selbst statt, wo Pflanzensembles skulpturengleich, räumlich gliedernd arrangiert sind.

Im Zierbiotop sorgen natürliche Prozesse und die verwendete Bepflanzung für ein harmonisches Zusammenspiel. Das direkt vor einem großen Fenster situierte Becken wird als Blickfang auf der großzügigen Terrasse wahrgenommen. Eine am Boden liegende umlaufende Beleuchtung sorgt auch in den Abend- und Nachtstunden für eine perfekt in Szene gesetzte Anlage.